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Im anhaltenden Gedächtnisdiskurs spielt die Überlegung transnationaler und transkultureller Erinnerungsnarrative eine zunehmende Bedeutung. Sie stellen nicht zuletzt eine Revision des selektiven binären und heldischen Konstruktionen nationaler Geschichtserinnerungen da. Von daher ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass sie mit Abwehr und Aggression rechnen müssen. Der Vortrag beschreibt auch die von Gruša verwendeten Rhetoriken seiner "Umschreibung" der Geschichte.
Vortrag im literaturwissenschaftlichen Forum
11. März 2013, 17:00 Uhr
Institut für tschechische Literatur der AV ČRIm anhaltenden Gedächtnisdiskurs spielt die Überlegung transnationaler und transkultureller Erinnerungsnarrative eine zunehmende Bedeutung. Sie stellen nicht zuletzt eine Revision des selektiven binären und heldischen Konstruktionen nationaler Geschichtserinnerungen da. Von daher ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass sie mit Abwehr und Aggression rechnen müssen. Der Vortrag beschreibt auch die von Gruša verwendeten Rhetoriken seiner "Umschreibung" der Geschichte.